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Gruppenreise Mit Volldampf durch Siebenbürgen

Gruppenreise Mit Volldampf durch Siebenbürgen

pro Person

8 Tage ab/bis Bukarest deutschsprachige Reiseleitung

Siebenbürgen – ein vertrauter Name für ein immer noch relativ unbekanntes Land, ein Name , der auf sieben deutsche Stadtgründungen im Mittelalter in Rumänien zurückgeht. Die Gebirgszüge der Karpaten, die bewaldeten Täler und glitzernden Flüsse, die vielen Burgen und Schlösser mit ihrer bewegten Vergangenheit. Der Fröhliche Friedhof in Săpânța, die ehemalige Königsresidenz Schloss Peleș und das Kloster Cozia, eines der ältesten und komplexesten geschichtlichen und Kunstdenkmäler Rumäniens – all das und zwei wildromantischen Schmalspur-Dampflokfahrten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

 

Gruppenrundreise
Mit Volldampf durch Siebenbürgen

 

1. Tag/Do:  Wien – Bukarest (A)
Hotel Ramada Parc 4*  (www.ramadabucharestparc.ro)
Ankunft am Bukarester Flughafen, Empfang durch Ihren örtlichen Reiseleiter und Transfer ins Hotel. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung in Bukarest.

2. Tag/Fr:  Bukarest – Kloster Cozia – Sibiu/Hermannstadt – Bazna/Baaßen (F/A)
Hotel Casa Bazna 3*  (www.casabazna.ro)
Fahrt durch die Walachei, die im Norden von den Südkarpaten und im Süden von der Donau begrenzt wird. Diese Region ist nicht nur die Getreidekammer Rumäniens, sie besticht vor allem durch ihre vielen Sehenswürdigkeiten. Kurzer Stopp beim Kloster Cozia (14 Jhdt.), ein sehr gut erhaltenes Beispiel walachischer Architektur mit byzantinischem Einfluss. Das Kloster gehört zu den ältesten Kunstdenkmälern dieser Art in Rumänien und liegt in der Nähe des Ortes Calimanesti direkt am Ufer des Flusses Olt. Zum Kloster gehört auch ein kleines Museum (gegründet 1983), das eine beeindruckende Ikonensammlung (14. – 18. Jhdt.) sowie weitere wertvolle religiöse Objekte zeigt. Heute leben in der Klosteranlage noch etwa 30 Mönche, die sich um den Erhalt und die Pflege der Kirche, des Klosters insgesamt und der Gartenanlage kümmern. Weiterfahrt über den Roten-Turm-Pass  nach Siebenbürgen bzw. nach Sibiu (dt. Hermannstadt), die über die Grenzen hinaus als eine Stadt der Kultur bekannt ist und durch jahrhundertealte Traditionen verschiedener Völker geprägt wurde. Dieses Faktum war mit Sicherheit ausschlaggebend, das Sibiu zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 ernannt wurde. Bei einer Besichtigung lernen Sie den Großen und Kleinen Ring, die Lügenbrücke sowie auch die evangelische Kathedrale kennen. Sie wurde im 14. Jhdt. auf den Mauern einer romanischen Basilika aus dem 12. Jhdt. errichtet. Der Bau ist einer der schönsten gotischen Bauwerke in Siebenbürgen und wird von einem siebenstöckigen, 73,34 m hohen Glockenturm mit vier Ecktürmchen beherrscht. Ankunft abends in Bazna/Baasen.

3. Tag/Sa:  Bazna/Baaßen – Biertan/Birthälm – Sighișoara/Schäβburg – Bazna/Baaßen (F/A)
Hotel Casa Bazna 3*  (www.casabazna.ro)
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Biertan /Birthälm, das durch die Kirchenburg, die im Jahre 1993 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, berühmt ist. Dieser Sakralbau hat eine enorme kulturhistorische Bedeutung. Sie ist die größte Wehrkirche Siebenbürgens und erhebt sich auf einem 25 Meter hohen Kirchenhügel im Zentrum des Ortes. Die Kirche wird von drei Mauerringen umgeben, in die 6 Wehrtürme mit einer pyramidenförmigen Dachkonstruktion eingelassen sind. Nächster Programmpunkt ist Sighișoara (dt. Schäßburg). Die „bewohnte Burg“ bzw. das Stadtzentrum von Schäßburg, zählt mit ihren verschachtelten Dächern, dem imposanten Uhrturm (Stundturm) und der unverwechselbaren Bergkirche zu den schönsten mittelalterlichen Städten Europas. Sie besichtigen den Uhrturm, die Bergkirche sowie das Geburtshaus Draculas.
Nachmittags fahren Sie mit dem Pferdewagen zur Kirchenburg nach Boian (dt. Bonnesdorf), die um 1400 erbaut wurde. Aus dieser Zeit haben sich die Umfassungsmauern erhalten. Die ungewöhnlich großen Ausmaße der Kirche, die mit ihren massiven Wandflächen einen monumentalen Eindruck erweckt, beweist, dass Bonnesdorf zu der Zeit sehr bevölkerungsreich und wohlhabend gewesen sein muss. Um 1500 wurde das Gotteshaus durch Errichten eines Wehrgeschosses über dem Chor zusätzlich befestigt. Anschließend festliches Abendessen mit Folkloreprogramm.

4. Tag/So:  Bazna – Turda/Törenburg – Cluj Napoca/Klausenburg – Săpânţa – Sighetu Marmației (F/A)
Hotel Krone 3*  (www.hotelnova.ro)
Heute steht die Besichtigung des Salzbergwerkes in Turda (dt. Torenburg) am Programm. Die „Salina Turda“ liegt am Fuße der östlichen Ausläufer des Apusener-Berglandes. Das einstige Salzbergwerk ist heute Museum und Luftkurort zugleich. 2014 wurde das Salzbergwerk von der Zeitschrift „Business Insider“ im Ranking der „10 der coolsten unterirdische Orte der Welt“ und auf Platz 22 der „Unglaublichsten Reiseziele der Welt“ aufgenommen. Nach einer Busfahrt von ca. 1 Stunde erreichen Sie Cluj-Napoca (dt. Klausenburg). Bei einem Stadtrundgang besichtigen Sie die Sankt Michael-Kirche mit dem Standbild Mathias Corvinus. Die Kirche ist eines der bedeutendsten Denkmäler der siebenbürgischen Gotik. Der Baubeginn fiel auf das Jahr 1316, und wurde um das Jahr 1437 beendet.
Nachmittags erreichen Sie die der Ortschaft Săpânţa im Nordwesten der Region Maramureș nahe der ukrainischen Grenze. Săpânţa wäre nur ein unbedeutendes Dorf, gäbe es da nicht den „Fröhlichen Friedhof“, auf dem ca. 800 kunstvoll gestaltete, farbenprächtige Kreuze, die noch dazu mit einem ironischen Nachruf des jeweiligen Toten versehen sind, zu bestaunen.

5. Tag/Mo:  Sighetu Marmației – Vișeu de Sus/Oberwischau – Bistrița/Bistritz (F/A)
Hotel Krone 3*  (www.hotelkrone.ro)
Morgens Fahrt nach Vișeu de Sus (dt. Oberwischau), wo die Wassertalbahn abfahrbereit auf Sie wartet. Sie wurde 1932 fertiggestellt und fährt auf Gleisen mit einer Spurweite von 760 Millimetern – der so genannten Bosnischen Spurbreite – über eine 30 km lange Strecke durch das „Tal des Vaser“ in den Karpaten bis an die ukrainische Grenze. Endstation ist Poiana-Novat. Neben der wunderschönen Landschaft kann man entlang der Strecke viele Brücken und Tunnel bewundern. Das Wassertal wurde bereits im 18. Jhdt. von der österreichischen Monarchie als Transportweg durch die dichten Wälder der Karpaten benutzt. Damals wurden die geschlägerten Holzstämme noch auf dem Fluss ins Tal befördert. Mittags ist auch ein Picknick inkl. Getränke im Gebirge möglich. Am Nachmittag bringt Sie der Bus von Vișeu de Sus zum Hotel in Bistrița (dt. Bistritz).

6. Tag/Di:  Bistrița/Bistritz – Sovata – Predeal (F/A)
Hotel Piemonte  3*  (www.hotelpiemonte.ro)
Heute am Vormittag lernen Sie den Kurort Sovata kennen, der seinen Namen vom gleichnamigen Flüsschen hat. Die kleine Stadt mit ihren knapp 10.000 Einwohnern liegt am Rand des Gurghiu Gebirges, umgeben von reizvollen, dichten Tannenwäldern. Als Kurort berühmt wurde der Ort im 19. Jhdt. als der salzhaltige Bärensee entstand. Heute besitzt Sovata als Frauen-Kurort international einen guten Ruf. Hier steigen Sie auf die im Jahre 2011 wieder aufgebauten Schmalspurbahn mit einem offenen Gondelwaggon und zwei geschlossenen Waggons um, die in der Hauptsaison zwischen Sovata und Câmpul Cetăţii (dt. Burg Feld) auf einer 14 Kilometer langen Strecke im Pendelverkehr unterwegs ist.
Anschließend fahren Sie über Praid und Homorod (dt. Hamruden) nach Predeal, die am höchsten gelegene Stadt Rumäniens. Der Luftkurort liegt auf einer Höhe von 1040 bis 1100 Meter und ist von den Berg-Massiven Postăvarul, Piatra Mare und Bucegi – Teile der Karpaten – umgeben. Abendessen und Übernachtung in Predeal.

7. Tag/Mi:  Predeal – Brașov /Kronstadt – Bran/Törzburg –Sinaia – Bukarest (F/A)
Hotel Ramada Parc 4*  (www.ramadabucharestparc.ro)
Gestärkt vom Frühstück Abfahrt nach Braşov (dt. Kronstadt). Kurzer Rundgang durch die im 13. Jhdt. von den Rittern des Deutschen Ordens gegründete Altstadt, die über Jahrhunderte ein wirtschaftliches und geistiges Zentrum der Siebenbürger Sachsen war. Weiterfahrt nach Bran (dt. Törzburg) zur „Dracula Burg“. Die turm- und schießschartenreiche Höhenburg wurde im 14. Jhdt. erbaut und diente den Einwohnern des nahegelegenen Braşov (dt. Kronstadt) als Teil ihres Schutzgürtels gegen die Osmanen. Die romantisch gelegene Burg, in der Zwischenkriegszeit Residenz der rumänischen Königin Maria, ist heute ein Museum. Danach kurzer Stopp mit Außenbesichtigung des Peleș-Schlosses, das bis 1914 die Sommerresidenz von König Karol I. war. Erbaut wurde es vom ersten König aus dem Geschlecht der Hohenzollern im deutschen Renaissance-Stil, damit es ihn an seine Heimat erinnert. Am Nachmittag erreichen Sie Bukarest. Während einer Stadtrundfahrt sehen Sie die Patriarchenkirche und das Dorfmuseums am Ufer des Herăstrău-See mit mehr als 60 Originalhäuser, Bauernhöfe, Windmühlen, Wassermühlen und Kirchen aus allen historischen Gebieten Rumäniens. Abendessen und Übernachtung in Bukarest.

8. Tag/Do:  Bukarest – Rückflug (F)
Die Zeit bis zum Rückflug steht Ihnen zur freien Verfügung. Anschließend Transfer zum Flughafen, Abschied vom Reiseleiter und Heimflug.

 

Preise und Termine 2019:
4. – 11. Juni 2019,
2. – 9. Juli 2019,
30. Juli – 6. August 2019 &
20. – 27. August 2019

Pro Person im Doppelzimmer        599,-
Einbettzimmer-Zuschlag                 145,-
Eintritte-Zuschlag                              45,-
 

Die Tour beinhaltet:

–    7 Übernachtungen in 3* und 4* Hotels auf Basis Doppelzimmer
–    Halbpension (F=Frühstück, A=Abendessen)
–    Reiseleitung ab/bis Flughafen Bukarest
–    festliches Abendessen mit Fokloreprogramm (3. Tag)

–    2 Dampflokfahrten (5. + 6. Tag)

–    Fahrt mit dem Pferdewagen (3. Tag)

–    Transport mit modernem Bus/Kleinbus lt. Programm

–    Kofferservice in den Hotels

–    Alle angeführten Aktivitäten

 

Nicht inkludierte Leistungen:
–    Anreise (Flug)
–    Persönliche Ausgaben (Trinkgelder, Souvenirs, Getränke)
–    Eintritte
–    Reiseversicherung

 

  • Destination

Lage

Gruppen Rundreise

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